Bei den ze:roPRAXEN in Bensheim wird ab Mitte Januar 2024 eine kardiologische Sprechstunde angeboten. Damit wird das Zentrum am Berliner Ring 153, das erst im Oktober 2023 von den ze:roPRAXEN übernommen wurde, um einen weiteren Fachbereich ergänzt.

Angeboten wird ein breites Spektrum der Vorsorge, Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dazu gehören EKG-Untersuchungen, Schrittmacherkontrollen, Herzultraschall oder auch Belastungsuntersuchungen. Weitere Information zu den angebotenen Leistungen gibt es hier. Eine telefonische Terminvereinbarung unter 06251 98610 oder Online-Terminbuchung ist erforderlich.

„Kardiologische Versorgung in Bensheim gemeinsam weiter verbessern“

„Der Bedarf an kardiologischer Versorgung in der Region Bensheim ist enorm hoch“, sagt Dr. Michael Rodenbach, der die Sprechstunde anbietet. „Daher freue ich mich sehr, hier am Standort und gemeinsam mit den umliegenden Haus- und Fachärzten die Versorgung weiter zu verbessern. Dabei liegt mir Teamwork zum Wohle der Patienten besonders am Herzen.“ Der Internist und Kardiologe war als Oberarzt in der Kardiologie in Heppenheim und zuletzt mehrere Jahre im ze:roPRAXEN Fachinternistischen MVZ Mannheim-Schwetzingerstadt tätig. Er trägt die Zusatzbezeichnung für Notfallmedizin und ist zudem erfahrener Notarzt. Seine Behandlungsschwerpunkte sind sowohl die konventionelle Kardiologie (EKG, Ultraschall des Herzens, Ergometrie, Langzeigt-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung, Halsarterienultraschall) als auch die interventionelle Kardiologie (Ballondilatation und Stentimplantation) sowie die Kontrollen von Herzschrittmachern, AICD und CRT-Systemen. Zudem ist er Leiter des ze:roPRAXEN Telemedizin-Zentrums (TMZ) zur Betreuung von Herzinsuffizienz-Patienten in der Metropolregion Rhein-Neckar und hat im Verbund das Telemonitoring von implantierten Defibrillatoren etabliert.

„Es ist uns eine Herzensangelegenheit, gerade im Kreis Bergstraße die ambulante Versorgung langfristig sicherzustellen. Nun ist uns gelungen, diese fachärztlich auszubauen, um so in Zukunft eine noch umfassendere und ganzheitliche Betreuung der Patienten aus einer Hand anzubieten“, sagt Prof. Dr. Peter Rohmeiß, Geschäftsführer der ze:roPRAXEN.

Ideale Ergänzung zu bestehender fachärztlicher Versorgung im Zentrum

Das Zentrum am Berliner Ring behandelt Dialysepatienten und bietet neben Sprechstunden für Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen auch Betreuung und Behandlung im Bereich Rheumatologie sowie nun auch in der Kardiologie an. „Herz-Kreislauferkrankungen nehmen zu und insbesondere bei Patienten mit Nierenerkrankungen können sich Herz- und Nierenschwäche gegenseitig bedingen. Daher sehen wir den Fachbereich als optimale Ergänzung zum bestehenden Angebot sowie als Stärkung der Gesundheitsversorgung vor Ort“, so Rohmeiß weiter. Kooperationen mit den ansässigen Haus- und Fachärzten sowie Kliniken sollen im Sinne des Netzwerkgedankens aktiv gelebt werden.